Montag, 10. Juni 2013

Mojave Desert State Park

Knapp 3.5 Stunden dauert die Fahrt durch den Mojave Nationalpark.



Auf gut befestigten Strassen kann man den Park bequem mit dem Auto durchqueren. 
Man sieht Wüste, selten mal ein Auto und hin und wieder ellenlange Güterzüge die vorbeirattern.

Wenn man anhält und zu Fuss weitergeht, kann man Schlangen, Spinnen und diverse Kleintiere sehen.

Da es hier sehr heiss ist, sollte man unbedingt genügend Wasser dabei haben und vor der Einfahrt in den Park, den Tank füllen.


Ziemlich genau in der Mitte des Parks gibt es eine Raststätte. Die einzige hier. In der "Stadt" Kelso gibt es im alten Bahnhofsgebäude ein kleines Restaurant, die "Beanerie" und ein kleines, aber sehr interessantes Museum. Im Museum findet man alles Wissenswerte über die Mojave-Wüste, die Ureinwohner und die Siedler von damals.


Die Stadt Kelso wurde 1906 gegründet, nachdem man die Eisenbahnlinie durch die Mojave Wüste fertig gestellt hatte. Da die normalen Dampflokomotiven den Höhenunterschied über die Cima-Hügel nicht alleine bewältigen konnten, brauchte man einen Bahnhof mit Hilfslokomotiven, die die Güterzüge dann den Berg hinauf schoben.


Kelso ist schon seit 1950 unbewohnt.
Es gibt hier lediglich einen Campground, wenn man im Zelt oder Wohnmobil in der Wüste übernachten möchte.


Die Eisenbahnlinie ist allerdings noch in Betrieb - täglich fahren hier mehrere lange Güterzüge am Bahnhof vorbei.




In der Mojave-Wüste gibt es eine grosse Vielfalt an Kakteen und sonstigen Gewächsen zu sehen.


Es gibt hier auch einige Vulkankrater, man kann auf den Ausläufern des letzten Ausbruchs auf Vulkangestein wandern.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen